Pre-Opening

Das dritte Leben der Agnès Varda – Installationen Außenbereich

Agnès Varda gilt als eine der einflussreichsten kreativen Persönlichkeiten unserer Zeit – die 2019 neunzigjährig verstorbene Fotografin, Filmemacherin und bildende Künstlerin hinterließ ein mehr als sechs Jahrzehnte umspannendes Lebenswerk, in dem sich die Wegbereiterin des modernen Films immer wieder neu erfand. Ihre letzte Schaffensperiode – ihr „drittes Leben als junge Künstlerin“, wie sie es selbst nannte – ist bisher weit weniger bekannt und erschlossen als die zahlreichen Filme, in denen sie zuvor Regie führte.

Im Rahmen des Pre-Openings unserer Ausstellung „Das dritte Leben der Agnès Varda“ (9.6.–20.7.2022) zeigen wir bereits ab dem 6.5. zwei Installationen im Außenbereich: Als Weltpremiere wird ein „Kino-Zelt“ aus 35-mm-Filmstreifen von Vardas Film „Vagabond“ (OT: Sans toit ni loi / dt. Vogelfrei), ein Zufluchtsort in Anlehnung an eben jenen Film, aufgebaut und ausgestellt. Wie auch schon Vardas Film-Hütten, bietet das Zelt einen filmischen Rückzugsraum zum Phantasieren und Träumen. Die zweite Arbeit, Le Tombeau de Zgougou dans sa cabane/Das Grab von Zgougou in ihrer Hütte, ist eine Videoinstallation in einer aus recycelten Materialien gebauten Hütte, die Besuchende mit an das Grab der geliebten Katze Vardas auf der Insel Noirmoutier nimmt.

silent green, Wiese
Eröffnung: 18 Uhr
Screening „Sans toit ni loi / Vagabond“: 20 Uhr, Kuppelhalle
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