In ihrem Solostück Alalazo kreiert Veza Fernández einen durch Mark und Bein gehenden Tanz mit ihrer schreienden Stimme und einem magisch-elektronischen Soundtrack, komponiert von Rana Farahani (aka Fauna). Die Performerin erforscht die überragende Kraft der weiblichen* Stimme und dringt dabei zu deren äußersten Rändern vor. So entsteht eine körperliche und emotionale Klangerfahrung, die das Publikum gänzlich einbezieht und die Dramen, Welten und Erzählungen schreiender Körper für jede*n spürbar macht.
Alalazo von griechisch ἀλαλά (= jubeln) ist ein Kraftruf einer und gleichzeitig vieler Stimmen. Gemeinsam ziehen sie in die Schlacht, schreien, jubeln, leisten Widerstand und erzeugen ein Stöhnen ekstatischer Freude. ‚Alalazo’ ist die Stimme, die schamlos herausdrängt, um alle Vorurteile und Prozesse zu übertönen, die sie im Laufe der Geschichte verstummen ließen. ‚Alalazo’ ist ein Konzert, ein kathartisches Drama, ein Tanzstück, eine ekstatische Versammlung, eine sich konstant verändernde Landschaft. ‚Alalazo’ vereint vielfältige Formen des Ausdrucks und bietet alternative Formen des Zuhörens, Verbindens und Beziehens an.
Eine Wiederaufnahme im Rahmen der Choreographic Platform Austria
In her solo piece Alalazo, Veza Fernández will shake you to your core by dancing with her screaming voice to a magically electronic soundtrack composed by Rana Farahani (aka Fauna). The performer explores the superior force of the female* voice, reaching all the way to its very edges. This creates a both physical and emotional sound experience that involves the audience in its entirety and makes all the dramas, worlds and narratives of screaming bodies palpable for everybody.
Alalazo from the Greek ἀλαλά ( = to cheer) is the powerful cry of a single voice and a multitude of voices at the same time. Together, they go into battle, crying, cheering, resisting and thus creating a moan of ecstatic joy. ‘Alalazo’ is the voice that shamelessly forces its way out in order to drown all prejudice and processes that tried to silence it over the course of history. ‘Alalazo’ is a concert, a cathartic drama, a dance piece, an ecstatic gathering, a landscape that constantly changes. Alalazo combines many forms of expression and offers alternative forms of listening, uniting and relating.
A revival in the framework of the Choreographic Platform Austria