Es ist ein Duett mit sich selbst, das Inge Gappmaier in protect. there is no wind in geometrical worlds inszeniert und so einen Tanzabend in hypnotischer und spannungsgeladener Atmosphäre schafft. Eingebettet in eine eindringliche Klangkulisse reflektiert sie Fragen nach dem isolierten, narzisstischen Selbst und dessen (Selbst-)Spiegelung in der digitalen Welt. ELIZA, der bereits 1966 entwickelte erste Chatbot, der eine*n Psycholog*in imitiert und Nutzer*innen in ein Selbstgespräch führt, dient als besondere Inspiration.

Im Zentrum von protect. there is no wind in geometrical worldsstehen die digitale Selbstbeobachtung und die Differenz zwischen Spiegelbild, Virtualität und körperlicher Realität. Eingebettet in eine eindringlich-unheimliche Klangkulisse stellt Gappmaier den menschlichen Körper in seiner Selbstbetrachtung zwischen Natur und Digitalität auf die Bühne. Eine besondere Inspiration für das „Duett mit sich selbst“ ist der bereits 1966 vom Informatiker Joseph Weizenbaum entwickelte erste Chatbot ELIZA, der nach dem Vorbild der Methode von Carl Rogers eine*n Psycholog*in imitiert und Nutzer*innen in einen Dialog mit sich selbst führt.

Inhaltlich knüpft Gappmaier an Praktiken von Ich-Konstitution in sozialen Medien, Filterblasen und deren Algorithmen sowie Methoden der Selbstoptimierung in unserer Gesellschaft an und reflektiert Fragen nach Schutzräumen, Kontroll- und Machtstrukturen, Einsamkeit, Selbsteinschluss und Dualität. Das Stück lädt ein, in eine mehrdimensionale Welt von Geometrie, Akkumulation und Intuition einzutauchen. Nach der lockdownbedingten Online-Premiere 2021 kommt nun die Bühnenversion von protect. there is no wind in geometrical worlds zum ersten Mal live in Wien zur Aufführung.

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It is a Duet with herself that Inge Gappmaier stages in protect. there is no wind in geometrical worlds, creating a dance performance in an atmosphere full of hypnotic tension. Embedded in a haunting soundscape, she reflects questions about an isolated, narcissistic self and its (self-)reflection in a digital world. ELIZA, the first chatbot, created in 1966, that imitates a psychologist and guides users into a conversation with themselves, serves as particular inspiration.

protect. there is no wind in geometrical worlds around digital self-observation and the difference between mirror image, virtuality and physical reality. Embedded in a haunting, uncanny soundscape, Gappmaier puts the human body in its self-contemplation between nature and digitality on stage. Particular inspiration for this ‘duet with oneself’ is drawn from the first chatbot ELIZA, created by computer scientist Joseph Weizenbaum as early as 1966, who imitates a psychologist following the method by Carl Rogers and guides users into a conversation with themselves.

In her performance, Gappmaier picks up on practices of self-constitution in social media, filter bubbles and the associated algorithms as well as methods of self-optimization in our society, reflecting matters of protective spaces, control and power structures, loneliness, self-confinement and duality. The piece invites audiences to delve into a multi-dimensional world of geometry, accumulation and intuition. Following the lockdown-related online premiere during COVID in 2021, the stage version of protect. there is no wind in geometrical worlds will now finally be performed live for the first time in Vienna.

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