Die Soundchoreografie AyH ist von den Arbeitsweisen der Malerin und Mystikerin Hilma af Klint inspiriert, insbesondere von ihrem Interesse an der Séance und dem Archetyp des Mediums. Das Publikum ist zu einem verkörperten Konzert geladen, live komponiert von Alex Franz Zehetbauer und Christian Schröder. Gemeinsam interagieren die beiden mit einer Reihe von experimentellen Musikinstrumenten: einem Hydrofon im Mund, Kübeln voller Wasser und vibrierenden Cockrings, die an zwischen der Wand und den Zähnen des Performers gespannten Angelschnüren hängen. Zwischen scheinbar ganz und gar nicht zusammenpassenden Elementen bildet sich eine Sprache, so klar wie unlesbar, wie etwas, das wir schon kennen – oder etwas Uraltes.
AyH is a sonic choreography inspired by the working methods of the painter and mystic Hilma af Klint. Specifically, her interest in the séance and the archetype of the medium. The audience is invited to an embodied concert, which is composed live by Alex Franz Zehetbauer and Christian Schröder. Together they interact with a cast of experimental musical instruments: a hydrophone in the mouth, buckets filled with water and vibrating cock-rings that hang from fishing lines stretched between the walls and the performer’s teeth. Between seemingly disparate elements, a language is forming, both clear and indecipherable, like something you already know—or something ancient.